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🔥 Ulla Wernicke & Tony

💬 „Noch was?“ – „Kommt drauf an.“ – „Na dann – komm.“


Ulla Wernike (23) im Bistro

💋 Ulla Wernicke – Die Frau ohne Fragen

🩷 Wer war Ulla?

„Ich danke dir. Für den Schwanz. Für die Ehrlichkeit. Und dafür, dass du nie so getan hast, als ob ich mehr wär, als ich sein wollte.“

Ulla Wernicke war keine Geliebte. Keine Partnerin. Kein Versprechen. Sie war ein Körper, der wusste, wie Begehren klingt – und wie es sich anfühlt, wenn man nicht fragt. Sie war das Dazwischen, das keine Erklärung wollte. Sie kam, wenn ich kam. Und blieb, wenn ich ging.

Wir begegneten uns drei Mal über die Jahre. Nicht oft. Aber nie beiläufig. Nie ohne Wirkung:

  • 1986 – ein Lagerraum, ein Futon, ein kurzer Fick zwischen zwei Schichten. Ulla zog sich nicht aus. Und ich zog mich nicht an, bevor sie fertig war.
  • 1990 – eine Woche der offenen Tür. Ich war allein. Clara war in Ungarn. Ulla war da. Immer. Im Bett. In der Küche. Im Treppenhaus. Sie trug fast nichts – aber hatte alles, was ich in dem Moment brauchte.
  • 2005–2008 – wir waren zusammen. Offiziell. Drei Jahre. Fast täglich. Ulla war meine Freundin. Meine Begleitung auf Festen. Beim Essen mit ihrer Mutter. Mit ihrer Oma. Und mit gemeinsamen Freunden. Nur eines wusste sie nicht: Von Clara.

Ulla war: Barfuß. Braun. Bereit. Ihr Körper war keine Einladung. Er war ein Befehl – an jeden, der wusste, wie man nimmt. Ihre Stimme war tief. Direkt. Sie ließ kein Spiel zu. Nur Klarheit:

„Willst du gleich vögeln? Oder erst blasen?“

Sie stellte nie Fragen, auf die sie keine Antwort wollte. Und genau deshalb blieb sie. Nicht in meinem Herzen – sondern in meinem Becken. In meinem Geruch. In meinem Reflex, wenn ich morgens aufwachte und den Abdruck ihrer Hüfte spürte, auch wenn sie längst nicht mehr da war.

Ich weiß nicht, ob sie mich liebte. Aber sie war da, als ich jemanden brauchte. Nicht für Gespräche. Für Nähe. Für das, was Clara mir in jenen Jahren nur selten geben konnte.

Vielleicht war Ulla nie das Zentrum. Aber sie war der Raum dazwischen. Und ohne diesen Raum – hätte ich nicht atmen können.


Ulla Wernicke (23), Tony S. Land (28) im Lager

🔥 Phase I – 1986: Das Lager & der Futon

📍 Samt & Salz (Bistro), dann: Ullas Wohnung im Dachgeschoss
📅 5.–9. Oktober 1986
👩 Ulla Wernicke (23), 👨 Tony S. Land (28)

Sie trug keine Unterwäsche. Kein Make-up. Kein Schutz. Nur Präsenz. Ihr Blick war klar – nicht fordernd, nicht lockend, sondern einfach da. Im Lagerraum ließ sie sich ficken – gegen das Regal, dann mit dem Mund, dann wieder. Ihre Stimme dabei: ruhig, fast beiläufig, aber eindeutig. Kein Vorspiel. Kein Spiel überhaupt.

Sie zog mich mit ins Dachgeschoss, ohne etwas zu sagen. In ihrer Wohnung lag ein Futon auf dem Boden. Keine Kissen. Keine Lampe. Nur eine leere Weinflasche, ein halbvolles Wasserglas, und ihre Hand, die meine Hose öffnete, als wäre es das Selbstverständlichste der Welt.

Fünf Nächte folgten. Fünf Nächte, in denen sie mich nahm, als wäre mein Schwanz ein Versprechen – nicht an sie, sondern an ihren eigenen Hunger. Wir redeten kaum. Sie sagte Dinge wie:

„Bleib noch ein paar Sekunden drin. Ich mag’s, wenn du weich wirst in mir.“

Es war roh. Still. Wahr. Ich spürte, wie mein Körper in ihrem verschwand – und nicht gesucht wurde.

Ulla & Tony nach dem Sex

Kein Gespräch danach. Kein Kaffee. Kein Abschied. Ich ging morgens, sie blieb liegen. Und als ich am zweiten Abend wieder vor ihrer Tür stand, sagte sie nur: „Du hast deinen Gürtel hier vergessen.“ Dann zog sie mich hinein. Und sich aus.

🕯️ Bedeutung: Ulla war der erste Körper, den ich nahm, ohne mich erklären zu müssen. Kein Kontext. Keine Geschichte. Nur Reibung und Atem. Und der erste Körper, bei dem ich spürte, was Clara anders machte: Sie schwieg nicht nur. Sie blieb – im Geruch. Im Abdruck. Im Nachbeben meines Beckens.

Mit Ulla war alles sichtbar – ihre feuchte Scham, ihr offener Blick, ihre Bereitschaft, wenn ich kam. Und alles, was nicht sichtbar war, spielte keine Rolle. Sie fragte nicht nach meiner Arbeit. Nicht nach meiner Zukunft. Und schon gar nicht nach anderen Frauen.

Ich war 28. Und ich lernte: Nicht jede Nähe braucht eine Geschichte. Manchmal reicht ein Körper, der nicht verschließt. Und eine Frau, die weiß, wann man schweigt – weil Worte stören würden.


Ulla Wernicke (23), Tony S. Land (28)

🔥 Phase II – 1990: Die Woche der offenen Tür

📍 Ullas neue Wohnung – Hansastraße 23, Hochparterre
📅 9.–14. Juli 1990
👩 Ulla Wernicke (27), 👨 Tony S. Land (32)

Clara war im Urlaub – Spanien, zwei Wochen, Sonne, Unnahbarkeit. Ich war allein. Und suchte nichts. Aber fand Ulla. Sie hatte die Tür offen stehen lassen. Wirklich. Die Wohnung war neu, der Boden kahl, nur Matratze, Aschenbecher, Wein. Sie trug einen Slip – halb offen. Kein BH. Und als sie mich sah, sagte sie nur:

„Ich hab gewartet. Nicht auf dich – auf deinen Schwanz.“

Was dann kam, war kein Wiedersehen. Es war eine Woche der offenen Körper. Der offenen Münder. Des offenen Willens, nichts zurückzuhalten. Ich kam jeden Tag. Und ging. Und kam wieder. Ulla war immer da. Ungekämmt. Unverändert. Unverschlossen.

Wir fickten in der Küche – auf dem Boden, die Fliesen kalt, ihre Nippel hart. Im Bad – stehend, während das Wasser über uns lief. Auf dem Balkon – mitten in der Nacht, ihr Stöhnen laut, aber gleichgültig.

Ulla Wernicke (23), Tony S. Land (28)

Im Flur – halb angezogen, halb bereit. Immer hart. Immer ehrlich. Ich spritzte auf ihren Rücken, in ihren Mund, tief in ihre Möse. Und manchmal – nur auf ihren Bauch, während sie grinste und sagte:

„Dann fick mich. Damit ich sie aus dir rauskrieg.“

Sie wusste von Clara. Nicht ihren Namen. Nicht den Ort. Aber sie spürte sie in mir. Und ließ mich trotzdem kommen – so oft ich wollte. Ohne Fragen. Ohne Besitz. Ohne Reste.

🕯️ Bedeutung: Ulla war hier keine Erinnerung – sie war die Antwort. Nicht für immer. Nicht für später. Aber genau für jetzt. Diese Woche war das Letzte zwischen uns – körperlich, frei, notwendig. Danach verschwand ich tiefer in Clara. Und Ulla? Sie ließ mich gehen. Ohne Groll. Nur mit geöffneten Schenkeln. Und einem Satz, den ich nie vergessen habe:

„Wenn du wiederkommst – zieh dich nicht an.“

Ich ging. Damals. Und dachte, ich würde nicht zurückkehren. Aber mein Körper hatte sie gespeichert – jede Stelle, jeden Geruch, ihr Becken, ihr Mund. Ihren Triumph, wenn ich kam – und sie es hielt. Einfach. Wortlos. Ohne Frage. Ohne Hoffnung. Nur mit Haut. Und als ich Jahre später wieder vor ihr stand, wusste ich: Manche Frauen gehen nie ganz. Weil ihr Körper dort bleibt, wo du gekommen bist.


Ulla (42) und Tony (47) im Bett

🔥 Phase III – 2005–2008: Offiziell. Aber nicht allein.

📍 Ullas Wohnung – Viktoriastraße 17, 2. Stock
📅 Juni 2005 – Februar 2008
👩 Ulla Wernicke (41–44), 👨 Tony S. Land (46–49)

Ich traf sie wieder vor der Buchhandlung – fast zwanzig Jahre später nach dem ersten Fick. Sie trug ein weißes Top ohne Träger, einen engen Rock, rauchte und sagte: „Ich hab dich nicht vergessen. Aber ich hab auch nicht gewartet.“ Ich lachte. Und blieb. Für fast drei Jahre.

Ulla war jetzt geschieden. Ich kurz vor meiner eigenen. Wir kannten uns noch – ohne uns erklären zu müssen. Ihre Wohnung war wärmer, voller geworden – Bücher, Pflanzen, Fotos von ihrer Mutter, von ihrer Großmutter. Und ein Platz für mich. Jeden Tag. Fast jeden Abend. Sie war meine offizielle Freundin. Bei Kollegen. Bei Bekannten. In meinem Kalender.

Aber wir redeten nie über Ex-Frauen. Und ich sprach nicht von Clara. Denn Ulla fragte nicht. Sie war einfach da – barfuß, mit Zigarette, manchmal nackt auf dem Sofa, ihre Schamlippen glänzend, ihr Blick offen. „Willst du ficken – oder brauchst du was zu trinken vorher?“ Das war oft ihre Begrüßung. Und manchmal auch der Abschied.

Wir hatten Freunde. Gemeinsame. Ihre Mutter mochte mich. Ihre Oma sagte einmal leise: „Er ist gut für deine Haut, Kind.“ Und ich war da. Wirklich. Körperlich. Emotional – vielleicht nicht. Aber verlässlich. Und das reichte ihr.


Zwischen diesen Tagen: Clara.
Sie war mein Zuhause. Und trotzdem: Ich kam von Ulla – mit Ulla – in mir.
Clara spürte es. Nicht konkret. Aber in meinem Geruch. In meiner Haut. In meinem Griff, wenn ich sie nahm.
Ich fickte sie anders, wenn ich gerade von Ulla kam – härter, tiefer, mit einem Nachhall, der nicht von ihr war.

Sie fragte nie. Aber sie wusste es. Ihr Becken zog sich enger um meinen Schwanz, als wollte sie Ulla vertreiben. Und ich ließ es zu. Ich ließ mich nehmen – von Clara. Aber ich war noch nicht leer von Ulla.
Vielleicht wusste sie mehr, als sie sagte. Aber sagte es nie. Stattdessen sagte sie beim Ausziehen:

„Solange du in mir kommst – ist es mir egal, wo du warst.“
Ulla (42) und Tony (47) im Bett

Und Ulla? Sie wusste nichts. Oder sagte nichts. Vielleicht spürte sie Clara in meinem Zögern. Manchmal hielt sie meinen Schwanz nach dem Sex noch fest – nicht zärtlich. Besitzergreifend.

„Ich hab dich gespürt, bevor du kamst. Und ich halt dich, bis du wieder gehst.“

Der Sex blieb roh. Direkt. Fast täglich. In der Küche. Auf dem Teppich. An der Fensterbank. Sie wollte, dass ich kam – in ihr. Immer. Ohne Kondom. „Ich will dich spüren. Nicht nur deinen Schwanz. Dich.“

Und irgendwann war es vorbei. Ich zog mich zurück. Stück für Stück. Nicht aus Wut. Nicht aus Vernunft. Sondern wegen einer anderen Frau, die mehr wollte. Die Fragen stellte. Und Antworten erwartete.

Ulla spürte es. Und ließ los. Ohne Drama. Ohne Szene. Nur mit dem Satz:

„Ich hab dich ausgelutscht, Tony.“

Ich zog mich zurück. Zog mich an. Und –

Ich kam nie wieder zurück. Wegen Tippi.

Aber sie blieb. In meinem Becken. In meiner Erinnerung. Nicht als Liebe. Nicht als Verlust. Sondern als das, was sie war:

„Kein Guten Morgen. Kein Guten Abend. Nur du – in mir.“

🕯️ Bedeutung: Sie war der erste Körper, den ich nahm, ohne dass ich etwas zurücklassen musste. Und vielleicht genau deshalb – blieb etwas.


Ulla Wernike - In Memoriam

🕯️ In Memoriam – Ulla ist gegangen. Aber nicht vergessen.

Geboren: 07 Juni 1963
Verstorben: 15 März 2014 – an Multipler Sklerose. Allein. Ohne Drama. Ohne Abschied.

Ich habe es nicht sofort erfahren. Ein Freund hat es mir gesagt – sechs Wochen später, beiläufig, bei einem Bier. „Hast du gehört? Die Ulla ist gestorben.“
Ich habe nichts gesagt. Nur genickt. Und später, allein, war da dieses Ziehen im Bauch. Kein Schmerz. Kein Schock. Sondern etwas anderes: Ein leises Fehlen, das plötzlich Raum bekam.

Ich habe nicht geweint. Nicht, weil es mir egal war – sondern weil ich wusste, dass sie das nicht gewollt hätte.
Sie war nie laut. Aber sie war da, wenn man sie brauchte. Für manche war sie „die aus dem Bistro“. Für andere: die Möse, die nie fragte – aber immer wusste.

„Ich hab dich nicht verloren, Tony. Ich hab dich gehen lassen, bevor du heimlich gegangen wärst.“

Ulla liebte nicht romantisch. Nicht mit Worten. Aber mit Körper. Sie war nicht die Erinnerung. Sie war der Beweis, dass Lust allein genügt – wenn man sie annimmt. Ohne Vertrag. Ohne Drama. Nur echt.

„Ich hab dich ausgelutscht, Tony.“

Wer sie kannte, vergaß sie nicht.
Wer sie vergaß, hatte sie nie wirklich gekannt.

Ich wusste nicht, dass ich sie vermisse – bis sie nicht mehr da war.

 

🚀 25 Jahre heimliche Affäre – „Alles, was bleibt, sind Erinnerungen – und Tonys stille Abenteuer.“

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